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SCALUE will „mehr Ebit“ aus dem Einkauf herausholen
Das Fintech SCALUE ist eine Plattform für „Procurement Analytics“, also Einkaufsanalysen. Zielgruppe sind die Einkaufsmanager in mittelständischen Unternehmen. „Wir steigern das Ebit im Unternehmen, indem wir jeden Euro analysieren, der das Unternehmen im Einkauf verlässt, und daraufhin Optimierungspotentiale aufzeigen, und zwar automatisiert“, beschreibt Co-Gründer Thomas Teichmann das Wertversprechen des Start-ups.
Die Software greift auf vielfältige Daten aus der Finanzabteilung zu. Auf dieser Basis analysiert SCALUE automatisiert zum Beispiel Bedarfsanfragen aus dem Unternehmen, Preise und Mengen aus Bestellungen, Rechnungen von Lieferanten sowie standortübergreifende Informationen. Dadurch identifiziert SCALUE, ob es Einsparpotentiale gibt. Ein Beispiel: Die Software könnte etwa automatisiert und damit leichter als ein Mitarbeiter erkennen, wenn sich Bestellungen bündeln oder Lieferanten konsolidieren ließen. „So lassen sich dann bessere Preise herausholen“, erklärt Teichmann.
SCALUE fragt zum Beispiel auch automatisiert ab, ob bei einer Zahlung das Skonto gezogen wurde. „Wir sorgen für Transparenz und machen jeden Euro sichtbar“, verspricht Teichmann. „Daten werden kategorisiert, damit das Einkaufsvolumen gebündelt werden kann.“
SCALUE-Gründer: „Wir ermöglichen einen schnellen ROI“
SCALUE arbeitet mit einem Lizenzmodell in mehreren Ausbaustufen, der Endpreis richtet sich nach den Anforderungen des Unternehmens – zum Beispiel, ob es die Software nur für die Analyse oder auch für das fortlaufende Tracking von Einkaufsinitiativen verwenden will. Üblich sind monatliche oder jährliche Zahlungen. Teichmanns Versprechen: „Wir ermöglichen jedem unserer Kunden einen ROI, der schon nach wenigen Tagen sichtbar wird. Nach dem Einsparpotential, das wir sehen, richten sich die Lizenzkosten.“
Theoretisch könne jede Firma das System einsetzen, glaubt Teichmann. Die Hauptzielgruppe sind Unternehmen mit Umsätzen zwischen 50 Millionen und 2 Milliarden Euro. SCALUE arbeitet derzeit jedoch daran, auch einen Business Case für kleinere Kunden schon ab 2 Millionen Euro Umsatz aufwärts zu entwickeln.
SCALUE bindet sich automatisch an das ERP-System an („Plug & Play“), bei Unternehmen ohne ERP-System funktioniert SCALUE auch als Einzellösung. Die Software ist nach Unternehmensangaben auch kompatibel mit klassischen Spreadsheets. Vertriebspartner sind große Beratungshäuser sowie IT-Systemhäuser.
Info
SCALUE ist eine SaaS-Plattform für Procurement Analytics. Laut Unternehmensangaben soll sie Transparenz im Einkauf schaffen und aufzeigen, wo Prozesse verbessert und Ausgaben eingespart werden können. Dies soll zur nachhaltigen Steigerung des Ebit beitragen. Die Plug-and-Play-Lösung kann direkt mit ERP-Systemen verbunden werden, lässt sich aber auch an klassische Spreadsheets anbinden.
Quelle: FINANCE Magazin
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